
Gare du Nord soll mehr Geld vom Kanton erhalten
Baseljetzt
Der Gare du Nord soll jährlich 300’000 Franken mehr erhalten: Von 2026 bis 2029 beantragt die Regierung 3,2 Millionen Franken, um die Spielstätte für zeitgenössische Musik zu fördern.
Der Gare du Nord soll jährlich 300’000 Franken mehr Geld vom Kanton Basel-Stadt erhalten. Die Regierung beantragt dem Parlament für die Jahre 2026 bis 2029 einen Betriebsbeitrag von fast 3,2 Millionen Franken für den Produktions- und Aufführungsort der zeitgenössischen Musikszene.
Das sind neu jährlich 795’000 Franken, wie es im Bulletin der Regierungsratssitzung vom Dienstag heisst. Mit der Erhöhung um 300’000 Franken pro Jahr werde der Gare du Nord «als einzige kuratierte Spielstätte im Bereich der zeitgenössischen Musik in Basel und als schweizweit anerkanntes Kompetenzzentrum gestärkt».
Der Kulturbetrieb im ehemaligen Zweitklassbuffet des Badischen Bahnhofs führt pro Saison rund hundert Veranstaltungen durch, unter anderem in den Bereichen zeitgenössische Kammermusik und elektronische Musik. Auch Musiktheater und «interdisziplinäre performative Formate» kommen dort auf die Bühne, wie es auf der Website des Gare du Nord heisst. (sda/lef)
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