Gegner der Juso-Erbschaftssteuerinitiative investieren Millionen
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Abstimmungskampf
Politik

Gegner der Juso-Erbschaftssteuerinitiative investieren Millionen

31.10.2025 09:43

Baseljetzt

Die Gegner der Juso-Erbschaftsinitiative investieren massiv in den Abstimmungskampf: 3,67 Millionen Franken sind für die Nein-Kampagne budgetiert – ein Vielfaches der Mittel der Befürworter.

Das zeigen Zahlen der Eidgenössischen Finanzkontrolle (EFK), die am Freitag publiziert worden sind. Demnach haben die Initiantinnen und Initianten der Juso Ausgaben von 400’000 Franken geplant. Deren Budget ist damit neun Mal kleiner als jenes der Gegnerinnen und Gegner.

Mit der Veröffentlichung der Kampagnenbudgets setzt der Bund die Transparenzinitiative um. Meldepflichtig sind Budgets von mehr als 50’000 Franken, wobei Beiträge an die Komitees von mehr als 15’000 Franken einzeln aufgeführt werden.

Volk und Stände entscheiden am 30. November über die Juso-Erbschaftssteuerinitiative sowie die Service-citoyen-Initiative zur Einführung eines Bürgerdiensts für alle. Für letztere Vorlage fliessen vergleichsweise wenig Gelder in den Abstimmungskampf. (sda/shs)

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03.11.2025 13:39

Brixo

Wer eine Stelle hat, sollte kurz überlegen, ob seine Stelle direkt oder indirekt vom Konsum anderer abhängt. Weiter sollte sie und er überlegen, wer den Ausfall der Steuern der „Reichen“ ersatzweise bezahlen müssen wird und wenn sie oder er dann festgestellt hat, dass sie oder er das wohl sein wird, NEIN stimmen.

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31.10.2025 17:08

Maxli

Diese Juso haben nur etwas im Sinne: Die Schweiz zu zerstören.

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