Globus-Warenhäuser sollen verkauft werden
Baseljetzt
Einem Bericht zufolge will der österreichische Unternehmer René Benko seine Anteile an den Globus-Warenhäusern verkaufen. Das Geld soll seine Signa-Firmen vor dem Kollaps retten.
Das Schweizer Luxuswarenhaus Globus gehört zur Hälfte dem Unternehmer René Benko. Die Signa-Firmen des Österreichers sind jedoch pleite. Das könnte Auswirkungen auf die Globus-Warenhäuser haben.
Die andere Hälfte von drei der sieben Globus-Warenhäuser ist im Besitz der Central Group, einer thailändischen Warenhausspezialistin. Diese macht bisher keine Anstalten, ihre Anteile an Globus aufzustocken, schreibt die NZZ.
Um die Abwicklung von René Benkos Luxusimmobilien kümmern sich seine österreichischen Sachverwalter. Sie haben dem Wiener Handelsgericht einen Bericht vorgelegt, der nahelegt, dass die Globus-Häuser verkauft werden, um Geld Geld für Benkos Gläubiger aufzutreiben, berichtet die NZZ weiter. Der Zeitung liegt eine Kopie dieses Berichts vor.
Noch ist vieles unklar, was den möglichen Verkauf der Globus-Warenhäuser anbelangt. Unter anderem, welches Warenhaus als erstes verkauft wird oder weshalb die Central Group die Gelegenheit nicht nutzt, die Liegenschaften ganz zu übernehmen. Globus kommentiere die Neuigkeiten aus Österreich nicht, sondern verweise auf Anfrage der NZZ an Signa und die Central Group.
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