Gorilla, Elefanten und Tiger: Basel hat jetzt einen «Jungle»
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Messe
Basel-Stadt

Gorilla, Elefanten und Tiger: Basel hat jetzt einen «Jungle»

15.10.2023 07:11 - update 25.03.2025 16:23
Manuela Humbel

Manuela Humbel

Wusstest du, dass Basel mitten in der Messehalle 2 einen Dschungel hat? Bei der Ausstellung «Lost in the Jungle» treffen Besuchende auf verschiedene Tiere, Geräusche und Gerüche.

Schnell einem Tiger ins Maul schauen, Blickkontakt mit einem Silberrücken aus nächster Nähe haben oder zu einem Nilpferd ins Becken. All das können Familien mit ihren Kindern noch bis Anfang Dezember. Aber keine Sorge, hierbei handelt es sich nicht um ein Angebot für Lebensmüde, sondern um eine Ausstellung in der Messehalle.

In einem künstlichen Dschungel auf 3’000 Quadratmetern können sich Besuchende ihren Weg durch ein Labyrinth bahnen und verschiedene Attraktionen entdecken. Dabei begegnen sie nicht nur verschiedenen (Plüsch-)Tieren, sondern auch Geräuschen und Gerüchen aus den Tropen.

Viele Besuchende trotz verlängertem Sommer

«Lost in the Jungle» heisst das Projekt und soll nicht nur als Spielplatz dienen, sondern auch über den Klimawandel aufklären. Bis das ganze Labyrinth mit all seinen Attraktionen aufgebaut war, habe das Team eine Woche gebraucht. Für die ganze Planung bis hin zur Ausstellung ein halbes Jahr, sagt Projektmanager Amos Girardi.

Als der Urwald dann bereit war, jede Palme an ihrem Platz, das Bällebad gefüllt und die Lianen aufgehängt, war in Basel noch Sommerwetter. Wieso also einen Fake-Dschungel besuchen, wenn in der echten Welt fast schon tropisches Wetter herrschte?

«Ja, das Wetter war unerwartet heiss», sagt Girardi. «Aber wir sind froh, dass trotzdem viele Leute während dieser Tage vorbeigekommen sind. Das freut uns.» Natürlich würden sie mit den fallenden Temperaturen aber noch mehr Gäste erwarten.

Internationale Reise für den Dschungel

Der «Jungle» bleibt noch bis Anfang Dezember in Basel, dann zieht er weiter nach Lugano. Die Schweiz soll aber nicht das einzige Land mit einem temporären Urwald bleiben. Plan ist, dass die Nashörner, Elefanten, Gorillas und Co. weiter durch Europa reisen. Wohin es sie verschlägt, plant das Projektteam noch.

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