
Grosse Ehre: Kanton Aargau mit 400 Gästen an Vereidigung der Schweizergardisten
Baseljetzt
Dem Kanton Aargau ist an der diesjährigen Vereidigung der neuen Schweizergardisten erstmals die Rolle des Gastkantons zuteil geworden. 400 Aargauerinnen und Aargauer wurden in Rom vom Papst empfangen.
Drei der 23 neuen Schweizergardisten kommen aus dem Kanton Aargau, wie der Kanton am Samstag nach der Vereidigung mitteilte. Ihre Vereidigung erfolgte in Anwesenheit von rund 400 Personen aus ihrem Kanton.
Angeführt wurde die Delegation von Landammann Jean-Pierre Gallati, Landstatthalter Markus Dieth, Regierungsrat Alex Hürzeler, Staatsschreiberin Joana Filippi, Grossratspräsident Lukas Pfister und Luc Humbel, Präsident des Kirchenrats der Römisch-Katholischen Kirche im Aargau. Die 200 Gäste aus der Bevölkerung wurden nach Anmeldereihenfolge auslost.
Musik aus dem Aargau
Als Gastkanton konnte Aargau kulturelle und kulinarische Beiträge beisteuern sowie das Fest mit musikalischer Umrahmung begleiten. So kamen etwa der Chor der Römisch-Katholischen Kirche im Aargau sowie die Musikgesellschaft Hellikon zum Einsatz.
Landammann Gallati würdigte gemäss Mitteilung beim Empfang am Freitagabend die Bedeutung der Schweizergarde als kulturhistorische Institution der Schweiz. Die jahrhundertealte Verbindung zwischen dem Kirchenoberhaupt und der Schweiz sei bis heute eng. Der Kanton zähle dabei zu den wichtigsten Herkunftskantonen der Gardisten. Mit Jost Segesser sei ausserdem einer der ersten Gardekommandanten aus dem heutigen Aargau gekommen. (sda/lab)
Feedback für die Redaktion
Hat dir dieser Artikel gefallen?
Kommentare lesen?
Um Kommentare lesen zu können, melde dich bitte an.
Kommentare
Dein Kommentar
Mit dem Absenden dieses Formulars erkläre ich mich mit der zweckgebundenen Speicherung der angegebenen Daten einverstanden. Datenschutzerklärung und Widerrufshinweise