Grüne Basel-Stadt: Mit Anina Ineichen soll es in den Regierungsrat gehen
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Gesamterneuerungswahlen
Basel-Stadt

Grüne Basel-Stadt: Mit Anina Ineichen soll es in den Regierungsrat gehen

15.05.2024 15:03 - update 15.05.2024 16:54
Maximilian Karl Fankhauser

Maximilian Karl Fankhauser

Nach den Absagen von Jérôme Thiriet und Sibel Arslan haben die Grünen ihre Kandidatin für die Gesamterneuerungswahlen. Ineichen ist bereits 15 Jahre lang in der Basler Politik tätig und agiert als Grossrätin.

Sibel Arslan: Abgesagt. Jérôme Thiriet: Hatte keine Lust, noch einmal anzutreten. Da hat sich schnell einmal die Frage gestellt, wen die Grünen jetzt nominieren werden. Am Mittwochnachmittag dann die Lüftung des Geheimnisses. «Die Grünen wollen mit Anina Ineichen zurück in die Regierung», steht in Grünen Lettern auf der Medienmitteilung geschrieben.

Der Mitgliederversammlung werde vom Vorstand einstimmig beantragt, mit der 38-jährigen Grossrätin an den Gesamterneuerungswahlen anzutreten. Am 25. Mai findet demnach die Versammlung statt, wo Ineichen nominiert werden soll.

Seit über 15 Jahren politisiert sie in Basel, seit vier Jahren auch im Grossen Rat. Dort würde sie sich sehr aktiv einbringen, wie die Partei in der Medienmitteilung schreibt. «Der Vorstand ist überzeugt, dass Anina Ineichen mit ihrer Führungserfahrung, ihrem politischen Engagement und ihrer Sachkompetenz bestens qualifiziert ist für das Amt einer Regierungsrätin und empfiehlt sie der Mitgliederversammlung daher einstimmig zur Wahl», sagt Raffaela Hanauer, Co-Präsidentin.

Den Kanton voranbringen

Ineichen arbeitet als Leiterin Soziales und Kultur in Arlesheim und ist dort auch stellvertretende Leiterin der Gemeindeverwaltung. Seit 2020 agiert sie auch als Co-Präsidentin des Verwaltungsrates der Basellandschaftlichen Pensionskasse. Auch bei Pro Velo beider Basel engagiert sie sich als Co-Präsidentin.

Grünen-Co-Präsidentin Raffaela Hanauer ist sich sicher: «Anina Ineichen ist eine Top-Kandidatur. Durch ihre Führungserfahrung und Sachkompetenz weiss sie, für komplexe Herausforderungen, zielgerichtete und nachhaltige Lösungen zu entwickeln.» Ineichen selbst wolle als Regierungsrätin den Kanton mitgestalten, voranbringen und Verantwortung übernehmen. «Mit meiner breiten Führungserfahrung und Sachkompetenz aus diversen Bereichen bringe ich das Rüstzeug mit und möchte dieses für das Gemeinwohl einsetzen.»

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15.05.2024 21:24

Nestor1

Um ein paar Blumentöpfe auf der 3-Rosenbrücke usw hinzustellen, brauchen wir keine Grüne Partei. Wo sind die Grünen nun, wo wir wissen, dass die letzte Glasfabrik schliesst und als Folge davon nun wieder Noch Mehr LKW-Fahrten quer durch Europa verkehren werden? Oder sollen wir nun das Glas winfach wieder in die Bebbie-Sägg schmeissen? Nix hört man von diesen.
Ergo auch klar überflüssige Partei.Punkt.

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