
Sprengstoffverdacht sorgte für Grosseinsatz bei der Burgfeldergrenze
Michael Kempf
Am Donnerstag kurz nach 12 Uhr wurde der Bereich rund um die Burgfeldergrenze zu Frankreich grossräumig gesperrt. Grund dafür war eine Bombendrohung.
Rund um die Burgfeldergrenze sind am Donnerstagnachmittag mehrere Polizeiwagen aufgefahren. Das Gebiet wurde grossräumig abgesperrt, wie die Kantonspolizei Basel-Stadt gegenüber Baseljetzt bestätigte. Passanten und Schaulustige wurden von der Polizei weggewiesen. Die Tramlinie 3 nach Frankreich war aufgrund der Sperrung ebenfalls unterbrochen, wie die Basler Verkehrs-Betriebe auf X mitteilten.
Wie die Staatsanwaltschaft gegenüber Baseljetzt bestätigte, war der Grund für den Einsatz ein 33-jähriger Mann, der sich in «einer schwierigen Lebenssituation» befindet. Der Mann behauptete, in seiner Tasche befinde sich eine Bombe.
Die Abklärungen der Sprengstoffsachverständigen ergaben, dass sich in der Tasche des Mannes keine Bombe befand. Die Staatsanwaltschaft Basel-Stadt hat in Zusammenarbeit mit der Kantonspolizei die notwendigen weiteren Massnahmen eingeleitet. Kurz vor 15 Uhr konnte das Gebiet rund um die Burgfeldergrenze wieder freigegeben werden.
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Thomy
Ja ist bedenklich
René Nussbaum
Oje.
Was ist nur los mit Basel?
Da passiert viel zu viel in letzter Zeit.
spalen
das hat nicht direkt mit basel zu tun, eher mit der allgemeinen stimmung. zudem, es ist weihnachtszeit, da zeigen sich individuelle probleme häufiger als sonst.