Happy Birthday, Barbie! – dank Film zu neuer Beliebtheit
©Bilder: Keystone, Warner Bros. Pictures via AP / Montage: Baseljetzt
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Happy Birthday, Barbie! – dank Film zu neuer Beliebtheit

09.03.2024 09:18 - update 09.03.2024 17:45
Jennifer Weber

Jennifer Weber

Barbie feiert ihren 65. Geburtstag: Am 9. März 1959 hat die Firma Mattel die erste Barbie-Puppe vorgestellt. Seither hat sich viel verändert.

Happy Birthday, Barbara Millicent Roberts! Auch wenn wahrscheinlich die wenigsten Barbies vollen Namen kennen, ist die Puppe weltberühmt. Nachdem sie am 9. März 1959 in einer Spielwarenmesse in New York vorgestellt worden war, fand man sie schnell in unzähligen Kinderzimmern wieder. Für Sammlerexemplare werden mittlerweile Unsummen geboten. Seit Barbie auf den Markt gekommen ist, musste sie oft Kritik für ihr perfektes Aussehen und ihre unrealistischen Masse einstecken.

Happy Birthday, Barbie! – dank Film zu neuer Beliebtheit
In schwarz-weissem Badeanzug: So sah die Original-Barbie-Puppe aus dem Jahr 1959 aus. Bild: Keystone

Kritik und Änderungen

Im ersten Werbespot der Barbie im Fernsehen trug sie einen schwarz-weiss gestreiften Badeanzug. Bald konnte man sie aber auch mit Accessoires wie einem Hochzeitskleid kaufen. Interessanterweise hatte die Puppe sowohl blondes als auch braunes Haar. Die Barbie kostete damals lediglich 3 US-Dollar und die Nachfrage war gross: Bereits im ersten Produktionsjahr wurden ungefähr 350’000 Stück verkauft.

Im Laufe der Zeit wurde die Barbie-Puppe immer diverser: Der Name der ersten schwarzen Barbie war «Colored Francie» (1967). Kurz danach wurde die Puppe erstmals von einigen Eltern wegen ihrer sehr dünnen Taille und grossen Oberweite kritisiert. Und tatsächlich: Mattel nahm einige Änderungen an der Puppe vor. Ab 1971 schauten beispielsweise Barbies Augen nicht mehr auf die Seite, sondern nach vorne. 2016 erschien die Plastikpuppe dann endlich in verschiedenen Körperformen und -grössen. Seither ist beispielsweise eine «Curvy Barbie» erhältlich. Und bis heute hat Barbie gar schon über 150 verschiedene Berufe ausgeübt.

Barbie-Boom dank Film

Im Sommer 2023 erschien der Film «Barbie» in den Kinos. Die begehrte Rolle von Barbie übernahm Schauspielerin Margot Robbie. Ryan Gosling wurde als ihr Gefährte Ken ausgewählt. Es ist der erste Barbie-Film mit echten Darstellern. Zuvor war Barbie nur in Animationsfilmen beziehungsweise -serien zu sehen.

Der Trailer zum Film «Barbie»:

Der Film löste weltweit einen regelrechten Barbie-Boom aus. Das zeigen auch die Verkaufszahlen: Der Erfolg des «Barbie»-Films hatte dem Hersteller Mattel im Weihnachtsgeschäft des vergangenen Jahres kräftigen Rückenwind verschafft. Das Bruttogeschäft mit Barbie-Puppen sprang um 27 Prozent auf 473 Millionen Dollar hoch. Im Heimatmarkt Nordamerika gab es sogar ein Plus von 43 Prozent.

Der Film hat weltweit mehr als eine Milliarde Dollar eingespielt und auch das zuvor oft schwächelnde Interesse an Barbie-Produkten angekurbelt.

Auch an der Basler Fasnacht war das Sujet «Barbie» beliebt. Hier als Beispiel zwei Laternen:

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