Hat Feuerwerk diese Walze in Brand gesetzt?
Baseljetzt
Die Baselbieter Polizei hatte in der Nacht auf den 1. August alle Hände voll zu tun. Unter den 50 Notrufen wurde den Beamten auch eine brennende Walze in Pratteln gemeldet.
Drei gesprengte Briefkästen, ein gesprengter Brunnen, eine brennende Hecke und 48 Notrufe wegen Lärmbelästigung beziehungsweise Abbrennen von Feuerwerk. Dies die Bilanz der Polizei Basel-Landschaft von der Nacht auf den 1. August.
Dazu brannte in Pratteln im Längi-Quartier zwischen Rheinstrasse und Autobahn A2 eine Walze. Wurde sie von einer Rakete in Brand gesetzt? «Es muss im Zusammenhang mit dem Zünden von Feuerwerk im Quartier in Betracht gezogen werden», sagt Paul Steffen, Mediensprecher der Baselbieter Polizei auf Anfrage. Die genaue Brandursache wird noch untersucht.
«Unüberlegt, unvorsichtig, verantwortungslos»
Die Polizei und private Sicherheitsorganisationen stellten fest, dass im Baselbiet «sehr grosse Mengen an Feuerwerkskörper abgebrannt wurden». Sehr oft sei dies «unüberlegt, unvorsichtig, verantwortungslos» geschehen, heisst es in der entsprechenden Mitteilung. Vereinzelt seien zudem gezielt Feuerwerk auf Hausfassaden und Fahrzeugen geschossen worden.
Trotzdem resümiert die Polizei die Stimmung auf der Strasse und auf Festplätzen im Baselbiet insgesamt als friedlich und ausgelassen. Vereinzelt mussten die Einsatzkräfte einschreiten, um Ausschreitungen zu verhindern. (mbr)
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Rebherr
Feuerwerk ist heute aus Umwelt- und Tierschutz-Gründen nicht mehr zeitgemäss und sollte grundsätzlich nicht mehr gestattet werden
ErnsWiggli
Gibt immer unvernünftig Leute