Hosenlupf geglückt: ESAF erwartet (doch noch) ausgeglichene Schlussrechnung
Riccardo Ferraro
Ein «Gestellter» zum Schluss: Dank tatkräftiger Unterstützung regionaler Partner sei das ESAF-OK nun doch auf dem Weg zu einer ausgeglichenen Schlussrechnung. Trotzdem müssen wohl auch Steuerzahlende das Portemonnaie öffnen.
3.8 Millionen Franken hoch war der Fehlbetrag des ESAF in Pratteln. Die Ernüchterung nach dem Megaevent war gross. Nun die Erleichterung: Einen Grossteil der Gesamtsumme hätten die Organisatoren bereits sammeln können. Partner, Lieferanten, der Eidgenössische Schwingverband und Privatpersonen hätten Zusagen für insgesamt 3.3 Millionen Franken gesprochen.
Trotzdem: Ganz aus dem Schneider ist die Bevölkerung noch nicht: Das ESAF-OK beantragt dem Landrat, die fehlenden 500’000 Franken aus dem Staatshaushalt zu finanzieren. Damit könne der Abgeordnetenversammlung des Schwingverbands Mitte März doch noch eine ausgeglichene Schlussabrechnung präsentiert werden.
Das ESAF fand letzten August in Pratteln statt. Im November gaben die Verantwortlichen noch bekannt, dass der Zwischenstand der Schlussabrechnung des ESAF Sorgen bereiten würde. Grund dafür seien höhere Kosten bei der Erschliessung des Geländes und für die Sicherheit sowie Mindereinnahmen bei den VIP-Tickets und Supporter-Einnahmen.
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