Ein Küchengerät mit Kultstatus geht in die nächste Generation: Ab Anfang April kommt der neue Thermomix namens TM7 auf den Markt. Das neue Modell soll den Weg für die KI ebnen.

Letzten Freitag stellte das Unternehmen Vorwerk in Berlin den neuen Thermomix TM7 vor. Die Präsentation sorgte unter den Anwesenden für Jubel und Standing Ovations – das Küchengerät wird von Hobbyköch:innen gefeiert wie ein neues Apple-Produkt. Aber ist es den Hype wert?

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Ein Beitrag geteilt von Roman Wagner (@jackdreitausend)

Neues Design und grosser Touchscreen

Als erstes fällt der neue Thermomix durch sein verändertes Design auf. Statt Silber und Weiss ist der TM7 komplett in Matt-Schwarz gehalten mit einer plissierten Oberfläche. Das Gehäuse ist zudem deutlich flacher als beim Vorgänger, das Touch-Display grösser. Es umfasst 10 Zoll und zeigt in Echtzeit an, wenn etwas in den Behälter gefüllt wird. Ausserdem ist das neue Modell leiser. Der Mixtopf bleibt mit einem Fassungsvermögen von 2,2 Liter gleich gross.

Das Küchengerät bietet über 30 Funktionen. Neu ist der Modus «Offene Kochen», der das Kochen ohne Deckel bis zu 100 Grad Celsius ermöglicht. Zudem kann der TM7 nun scharf anbraten, eine Funktion, die beim TM6 nicht verfügbar war.

KI-Funktion angekündigt

Das Rezeptportal namens «Cookidoo» bleibt erhalten, bietet nun aber individuell einstellbare Vorschläge. Dafür kostet auch das Abo mehr als vorher. Für zukünftige Updates sind ausserdem ein Sprachassistent und KI-Funktionen geplant, wie Vorwerk mitteilt. Ein genaues Datum für diese Features gibt es jedoch noch nicht.

Ausgeliefert wird der neue Thermomix ab dem 7. April 2025. Kostenpunkt: 1699 Franken.