In der Nähe von Basel gibt’s zwei süsse Rote Panda-Babys zu sehen
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In der Nähe von Basel gibt’s zwei süsse Rote Panda-Babys zu sehen

14.10.2023 07:16 - update 14.10.2023 15:01
Jennifer Weber

Jennifer Weber

Wusstest du, dass es nicht weit von Basel entfernt Rote Pandas zu sehen gibt? Die niedlichen Tiere sind im Zoo Mülhausen. Und es kommt noch besser: Sie haben süssen Nachwuchs.

Bereits 1825 erklärte der französische Zoologe Frédéric Cuvier den Roten Panda zum «süssesten Säugetier der Welt» – und wahrscheinlich würden ihm nur wenige Menschen widersprechen. Erwähnt man Rote Pandas, geraten viele sogleich ins Schwärmen.

Die kleinen Pandas gehören wohl zum «Herzigsten», was die Tierwelt zu bieten hat. Hier der Beweis, falls du überhaupt noch überzeugt werden musst:

Roter Panda

Rote Pandas werden auch Kleine Pandas oder Katzenbären genannt. Sie sind eine Säugetiergattung. Rote Pandas leben im östlichen Himalaya und im Südwesten Chinas. Sie ernähren sich hauptsächlich von Bambus.

Mit dem «normalen» Panda sind die Kleinen Pandas nicht näher verwandt. Ihr natürlicher Lebensraum ist durch die Rodung der Wälder bedroht. In den letzten 20 Jahren hat sich die Zahl der Roten Pandas halbiert. Der Kleine Panda wird deshalb auf der Roten Liste der Weltnaturschutzunion als «stark gefährdet» eingestuft.

Diesem Säugetier ist ausserdem der internationale Tag des Roten Pandas gewidmet. In diesem Jahr fand er am 16. September statt.

Rote Panda-Babys im Zoo Mülhausen

Du musst nicht so weit fahren, um diese süssen Tiere zu sehen. Im Zoo Mülhausen leben kleine Pandas. Die beiden erwachsenen Roten Pandas Asa (3) und Ima (3) haben am 2. Juli 2023 Nachwuchs bekommen: ein Weibchen und ein Männchen. Dies war die erste Geburt von zwei Roten Panda-Babys für den Zoo, wie es in einer Mitteilung hiess.

Die Mutter Asa habe sich zu Beginn ihren Jungen gegenüber beschützend gezeigt, bevor sie die Pfleger:innen heranliess. Am 8. August konnten die Roten Panda-Babys erstmals untersucht werden. Damals wogen sie jeweils circa 650 Gramm und waren kerngesund. Seither seien sie in aller Ruhe weiter gewachsen, wie der Zoo mitteilt.

Das Elternpaar wurde vom Zoo Mülhausen im Rahmen eines Europäischen Zuchtprogramms aufgenommen. Ziel sei es, diese bedrohte Art zu züchten, sie zu erhalten und allenfalls eine Auswilderung zu ermöglichen.

Abstimmung über Namen

Auf den Social Media-Kanälen des Zoos Mülhausen konnten die Follower:innen über die Namen der zwei Kleinen Pandas abstimmen. Zur Auswahl standen: Haku und Shanti, Huichi und Pokara sowie Kimri und Holi.

Vor rund einer Woche gab der Zoo auf Facebook die Namen für die mittlerweile etwa drei Monate alten Jungtiere bekannt. Die meisten Stimmen bekamen die Namen Haku (nepalesische Stadt) für das Männchen und Shanti (Frieden auf Tibetisch) für das Weibchen.

In diesen europäischen Zoos gibt es übrigens auch Rote Pandas zu bestaunen (Liste ist nicht abschliessend):

  • Zürich
  • Berlin
  • Karlsruhe
  • Heidelberg
  • Leipzig
  • Münster
  • Paris
  • London
  • Dublin
  • Beauval
  • Wien
  • Helsinki
  • Kopenhagen
  • Amsterdam

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