
Initiative fordert Einschränkungen für Feuerwerk
Baseljetzt
Menschen, Tiere und Umwelt sollen vor lärmigem Feuerwerk und dessen schädlichen Emissionen geschützt werden. Das will das Komitee, das am Freitag in Bern seine Feuerwerksinitiative eingereicht hat.
Die Initiative will den Verkauf und das Abbrennen von lautem Feuerwerk für Private einschränken. Erlaubt bleiben sollen pyrotechnische Produkte, die ohne Lärm in die Luft gehen, schreibt das Komitee. Auch professionelle öffentliche Grossfeuerwerke an Veranstaltungen soll es weiterhin geben dürfen.
Knallkörper bedeuteten Stress für lärmsensible Menschen, macht das Komitee geltend. Aber auch Haus- und Wildtiere versetze die Knallerei in Panik. Das Davonrennen vor Angst sei für Tiere gefährlich und koste sie Energie.
Getragen wird die Initiative vom Verein Feuerwerksinitiative, Partner sind der Schweizer Tierschutz STS, Vier Pfoten, die Stiftung für das Tier im Recht und die Fondation Franz Weber. Zahlreiche weitere Tierschutz- und Umweltorganisationen unterstützen die Initiative. (sda/lab)
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GLOBA
Ja, Knallkörper bedeuteten Stress für lärmsensible Menschen. Wir haben bereits genug Flug- und Verkehrslärm. Einige Leute kennen keine Grenzen und lassen die Knallkörper bis in die frühen Morgenstunden ab. Auch der nahe Spitalbereich wird nicht respektiert. Viele Jahre flohen wir vor der Knallerei und verbrachten die Tage über den 1. August in Deutschland!