Geht es nach dem Initiativkomitee um Präsidentin Sarah Regez, sollen Kindergärten und Schulen im Baselbiet künftig vom gendern absehen. Dabei fordert die «Kinderschutzinitiative» auch rechtliche Massnahmen.

Mit seinem Vorhaben wolle das überparteiliche Komitee der «Genderindoktrination» Einhalt gebieten, heisst es in einer Medienmitteilung vom Donnerstag. Die Initiant:innen, angeführt von SVP Nationalratskandidatin Sarah Regez, stellen ihre Forderungen in den Kontext des Kinderschutzes.

Dabei wollen sie rechtliche Voraussetzungen schaffen, welche einen Verzicht der Verwendung von Sonderzeichen innerhalb einzelner Wörter (wie beispielsweise dem Doppelpunkt, Bodenstrich, Binnen-I, Genderstern und weiteren) in den Volksschulen bewirke.