Internationaler «Amigurumi» Tag: Der Häkel-Trend aus Japan
Aliena Müller
Häkelnde und strickende Omas müssen sich in Acht nehmen! Durch einen japanischen Trend könnte ihnen bald das Garn streitig gemacht werden. Besonders auf Instagram erfreut sich «Amigurumi» grosser Beliebtheit.
Süsse Tierchen, niedliche Blumen oder lächelnde Lebensmittel – mit Garn und einer Häkelnadel lässt sich so einiges herstellen. Der japanische Trend «Amigurumi» bezeichnet die Herstellung von verschiedensten ausgestopften Figuren durch Stricken oder Häkeln.
Obwohl diese Handarbeit bereits seit den 1960ern in Japan bekannt ist, erhielt der Trend durch Social Media nun auch internationalen Aufschwung. Am 25. April wird seit 2019 sogar der «Internationale Amigurumi Tag» zelebriert.
Warum der Name «Amigurumi»?
Das japanische Wort ist eine Kombination aus dem Wort «ami», welches gestrickt oder gehäkelt bedeutet, und dem Wort «nuigurumi», das für ausgestopfte Puppen steht.
Die Garn-Kreaturen werden oft durch kleine Häkelnadeln und buntes Baumwollgarn geschaffen, Details können nachträglich aufgestickt oder angenäht werden, bevor die Figur am Ende ausgestopft wird.
In den sozialen Netzwerken hat sich bereits eine ganze Häkel-Community gebildet, dort werden Muster geteilt, Tipps gegeben und Ergebnisse präsentiert.
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