
Kanton Basel-Stadt zieht positive Zwischenbilanz zur ESC-Woche
Baseljetzt
Die Basler Behörden ziehen vor dem Finale des Eurovision Song Contest (ESC) eine positive Zwischenbilanz. Gemäss den Verantwortlichen ist es bisher zu keinen grösseren Vorfällen gekommen.
Der Basler Regierungspräsident Conradin Cramer (LDP) sagte auf Anfrage, er sei «glücklich und zufrieden» mit dem bisherigen Verlauf. «Wo ich mich aufhalte und wohin ich schaue, ist die Begeisterung gross», so Cramer, der sich persönlich und mit Nachdruck für die ESC-Austragung in Basel eingesetzt hatte. «Menschen von nah und fern geniessen es, in Basel zu sein.»
Erwartet werden bis Ende Woche bis zu 500’000 Besucherinnen und Besucher. Am Donnerstagabend kommunizierte das Präsidialdepartement die Zahl von 220’800 Gästen, die von Samstag bis Donnerstag die Veranstaltungen in den drei Venues der Stadt besucht hätten: Im Eurovision Village seien es 130’000 gewesen, auf dem Eurovision Square (Barfüsserplatz) 80’000 und im Euro Club 10’800.
Die Einsatzkräfte hätten die Sicherheit der ESC-Gäste und der Bevölkerung gewährleisten können, schrieb die bikantonale polizeiliche Einsatzorganisation auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA.
Die Polizei habe auf die Störaktionen der Palästina-Aktivistinnen und -Aktivisten an der Eröffnungsparade vom letzten Sonntag umsichtig und vorbildlich reagiert, sagte Justiz- und Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann (LDP) am Mittwoch vor dem Grossen Rat. Insbesondere sei die angefeindete Delegation aus Israel zu keinem Zeitpunkt gefährdet gewesen. (sda/ana)
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spalen
…wären da nicht ständig die pali-demos und die antisemitischen ausfälle!