
Kantonsspital Baselland lanciert neue Zusammenarbeit mit Assura
Baseljetzt
Das Baselbieter Spital und die Krankenkasse Assura haben am Donnerstag ein neues Modell der obligatorischen Krankenpflegeversicherung vorgestellt. Durch eine verbesserte Koordination zwischen Hausarztpraxen und dem Kantonsspital sollen Kosten eingespart werden können.
Das neue Modell setzt auf eine integrierte Versorgung, wie das Kantonsspital Baselland (KSBL) und die Krankenkasse Assura am Donnerstag in einer gemeinsamen Mitteilung schrieben. Patientinnen und Patienten werden zunächst durch den Hausarzt behandelt und falls nötig an das Kantonsspital Baselland überwiesen.
Bis anhin habe sich die integrierte Versorgung auf die Hausarztmodelle und die Grundversorgung beschränkt, hiess es in der Mitteilung weiter. Durch die Weiterentwicklung des Hausarztmodells mit dem Namen «Hausspital» werde die Zusammenarbeit zwischen den Hausärzten und den Fachärzten im Spital verbessert, was die Kostenentwicklung bremsen soll.
Das neue Versicherungsmodell wird ab 2026 zunächst in den Kantonen Basel-Landschaft, Basel-Stadt sowie in angrenzenden Regionen der Kantone Solothurn und Aargau angeboten, hiess es im Communiqué weiter. Zusätzliche Kantone könnten folgen. (sda/mik)
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