Komitee bestätigt: Es gibt doch kein ESAF-Referendum
Nathalie Schaffner
Das Eidgenössische Schwing- und Älplerfest in Pratteln (ESAF) weist kein Defizit mehr aus. Das Referendumskomitee, das gegen einen Staatsbeitrag war, reagiert nun entsprechend.
Der Verein «Esaf 2022 Pratteln im Baselbiet» wies Ende Januar noch ein Defizit von 3,8 Millionen Franken auf. Nach Gesprächen konnte das Loch in der Kasse jedoch bis auf einen Betrag von 500’000 Franken gestopft werden, wie Baseljetzt Ende Februar berichtete. Für die fehlende halbe Million wollte schliesslich die Baselbieter Regierung aufkommen. Gegen diesen Kantonsbeitrag griffen Privatpersonen das Referendum.
Kein Defizit, kein Referendum
Kürzlich dann die Wende: Dank Geldern von Privaten konnten alle Rechnungen beglichen werden. Der Antrag auf den Kantonsbeitrag wurde ensprechend zurückgezogen. Gegenüber OnlineReports bestätigt das Referendumskomitee nun, dass sie daher ihre Unterschriftensammlung abbrechen und das Referendum nicht einreichen werde.
Für Patrick Vock, Präsident des Referendumskomitees, ist klar: Wie er gegenüber OnlineReports sagt, sei die Lösung des Geldproblems dank dem Druck durch das Referendum zustande gekommen.
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