
Laut Umfrage: 84 Prozent wollen gekaufte Unterschriften verbieten
Baseljetzt
Eine klare Mehrheit spricht sich in einer Umfrage für ein Verbot des Kaufs von Unterschriften bei professionellen Sammlern aus. 84 Prozent befürworten oder tendieren zu diesem Verbot.
Weiter wollen knapp zwei Drittel der Befragten die digitale Sammlung von Unterschriften ermöglichen, um die Sicherheit des Prozesses zu erhöhen. Die Ergebnisse der Umfrage, die am Mittwoch publiziert wurde, fielen je nach Parteisympathie unterschiedlich aus. Sympathisierende der Grünliberalen wiesen hier mit drei Vierteln Ja oder eher Ja einen höheren Wert auf, als Sympathisierende der SVP mit 56 Prozent.
20’000 Personen an Umfrage teilgenommen
Bei Absolventinnen und Absolventen einer Universität oder Fachhochschule sei die Zustimmung mit drei Vierteln mit Abstand am höchsten. Bei Menschen mit obligatorischer Schule als höchstem Bildungsabschluss seien es 54 Prozent.
Fast neun von zehn Befragten sprechen sich demnach dafür aus, dass Initiativkomitees offenlegen müssen, bei welcher Firma und für welche Summen sie Unterschriften gekauft haben. Den höchsten Zuspruch wiesen wiederum Sympathisierende der GLP mit 94 Prozent auf, wie Leewas schrieb. Bei der SVP seien es 84 Prozent.
Für die Umfrage befragte Leewas 19’552 Menschen in der Schweiz zwischen dem 19. und 22. September. (sda/shs)
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Thomy
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Sensifer
👍🏻