Im Vorfeld des 1. Mai haben Unbekannte in Liestal mehrere Wände mit Sprayereien verunstaltet. Laut dem Liestaler Stadtrat hanelt es sich um 1.-Mai-Botschaften durch Linksextreme. Sie verurteilt den Vandalismus scharf.

Unbekannte haben am Ostersamstag in Liestal an mehreren Orten Sprayereien angebracht, die zur 1.-Mai-Kundgebung aufrufen. Das teilt der Stadtrat Liestal am Donnerstag in einem Schreiben mit. Der entstandene Sachschaden betrage mehrere tausend Franken.

Nach Angaben der Stadt handelt es sich um Aktionen linksextremer Gruppierungen, darunter die «Revolutionäre Jugend Liestal». Der Stadtrat verurteilt den Vandalismus scharf und kündigt Konsequenzen an. Die Polizei sei eingeschaltet, alle Vorfälle würden zur Anzeige gebracht. Gleichzeitig bekräftigt der Stadtrat seine Dialogbereitschaft – sofern dieser auf Gewaltverzicht und konstruktivem Engagement beruhe.

(daf)