Der FC Liverpool ist zum 20. Mal englischer Meister. Die von Arne Slot trainierte Mannschaft um Mohamed Salah sicherte sich den souveränen Titelgewinn bereits in der fünftletzten Runde der Premier League.

Mit dem 5:1-Heimsieg gegen Tottenham machte Liverpool den letzten kleinen Schritt – bereits ein Remis hätte zum Titelgewinn gereicht – mit Klasse. Nach einem frühen 0:1-Rückstand sorgten Luis Diaz, Alexis Mac Allister, Cody Gakpo und Salah für das klare Verdikt. Der fünfte Treffer fiel mittels Eigentor.

Für Liverpool ist es der erste Meistertitel seit 1990, den er gebührend mit den Fans an der Anfield Road feiern kann. Zwar hatten die Reds ihre lange Durststrecke schon 2020 beendet, aber wegen der Corona-Krise keine grosse Party machen können. Auf diesen Meistertitel konnten sich die Anhänger schon seit einiger Zeit einstellen, derart souverän marschierte der FC Liverpool in den letzten Monaten durch den Meisterschaftsbetrieb. Das zweitplatzierte Arsenal liegt nach 34 Runden 15 Punkte zurück.

Für den 46-jährigen Slot, der im letzten Sommer von Feyenoord Rotterdam kommend die Klub-Ikone Jürgen Klopp abgelöst hat, ist es der perfekte Einstand. Mit dem 20. Triumph schloss Liverpool in der Anzahl der Meistertitel wieder zum Erzrivalen Manchester United auf. Die Zukunft hat der von Boston aus geführte Klub bereits aufgegleist. Topskorer Salah, der die Torschützenliste der Premier League mit 28 Toren anführt, und Captain Virgil van Dijk haben ihre Verträge kürzlich verlängert.

Manuel Akanji steht im englischen Cupfinal

Manchester City erreicht im Londoner Wembley zum 13. Mal den englischen Cupfinal. Die Mannschaft von Pep Guardiola setzte sich im zweiten Halbfinal gegen Nottingham Forest mit 2:0 durch. Manuel Akanji kam für den entthronten Meister nicht zum Einsatz.

Im Final am 17. Mai trifft Manchester City auf Crystal Palace, das sich bereits am Samstag gegen Aston Villa durchgesetzt hat. (sda/jwe)