Logitech leidet auch im neuen Geschäftsjahr unter dem Abschwung nach dem Corona-Boom. Im zweiten Quartal erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 974 Millionen US-Dollar. 16 Prozent weniger als im Vorjahr.

Die Resultate lagen aber deutlich über den Schätzungen der Analysten. Der um die Kosten im Zusammenhang mit Übernahmen und Restrukturierungen bereinigte operative Gewinn (EBIT, non-GAAP) reduzierte sich um ein Viertel auf 109 Millionen Dollar, wie der Hersteller von Computerzubehör am Dienstag mitteilte. Der entsprechende Reingewinn fiel um 16 Prozent auf 103 Millionen.

Der EBIT nach GAAP brach um fast ein Drittel auf 78 Millionen ein, und der unbereinigte Reingewinn fiel um 38 Prozent auf 63 Millionen zurück. Damit hat Logitech die Prognosen der Analysten deutlich übertroffen und erhöht in der Folge den Ausblick für das erste Semester.

Weiterer Umsatzrückgang erwartet

Gleichzeitig gibt es erstmals eine Prognose für das neu gestartete Gesamtjahr 2023/24: Es wird mit einem Umsatzrückgang von 12 bis 16 Prozent auf 3,8 bis 4,0 Milliarden gerechnet. Der bereinigte EBIT wird im Bereich von 400 bis 500 Millionen erwartet. (fsc/sda)