
Mehr als 40 Tote bei heftigem Monsunregen in Nepal – 1000 Menschen stecken am Everest fest
Baseljetzt
Bei Erdrutschen und Überschwemmungen infolge heftiger Monsunregenfälle sind in mehreren Teilen Nepals mehr als 40 Menschen ums Leben gekommen. In Tibet stecken zudem fast 1000 Menschen am Mount Everest fest.
Allein im Bezirk Ilam im Osten des Landes seien seit Samstag mindestens 37 Menschen durch Erdrutsche gestorben, teilte die Polizei der Deutschen Presse-Agentur mit. In anderen Teilen des Landes habe es Tote durch Blitzeinschläge und Sturzfluten gegeben.
Der Himalaya-Staat erlebt seit Freitag heftige Regenfälle. Mehrere Strassen und Brücken wurden nach Angaben der Polizei schwer beschädigt oder weggespült. Im Kathmandutal, in dem auch die Hauptstadt Kathmandu liegt, traten Flüsse über die Ufer und überfluteten Tausende Häuser. Mehrere Menschen würden landesweit noch vermisst, hiess es.
Rettungsaktion am Mount Everest hat begonnen
Nach einem Schneesturm hängen zudem laut Berichten chinesischer Staatsmedien fast tausend Menschen auf der tibetischen Seite des Mount Everests fest. Demnach sollen sich die Menschen in Berglagern auf rund 4.900 Metern Höhe befinden. Ihre Zelte seien teilweise durch den Sturm beschädigt worden – die Zufahrtsstrassen seien durch Schneemassen blockiert. Eine Rettungsaktion habe bereits begonnen. (sda/vaz)
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