Mehr Sonntagsverkäufe: Am politischen Vorstoss scheiden sich die Geister
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Goldener Sonntag
Schweiz

Mehr Sonntagsverkäufe: Am politischen Vorstoss scheiden sich die Geister

17.12.2023 19:16 - update 18.12.2023 08:35

Janine Borghesi

Für den «goldenen Sonntag» waren die Geschäfte in der Innenstadt heute ausnahmsweise geöffnet. Das wird vielleicht schon bald zur Norm: In der Politik wird diskutiert, ob eine Ausweitung der Sonntagsverkäufe sinnvoll ist.

Das Schweizer Gesetz schreibt vor, dass es aktuell nur vier verkaufsoffene Sonntage pro Jahr geben darf. Die Städte dürfen selbst entscheiden, wann sie diese nutzen wollen. Fast jedes Jahr werden jedoch zwei in der Adventszeit eingesetzt – und zwar am silbernen und goldenen Sonntag, den zwei Sonntagen vor Weihnachten.

Ein nationaler Vorstoss will dieses Angebot nun ausweiten. Insgesamt soll an zwölf statt an vier Sonntagen pro Jahr ein Sonntagsverkauf möglich sein. Matthias F. Böhm vom Stadtkonzept Basel findet dies keine schlechte Idee: «Diese zwölf Sonntage bringen den Vorteil, dass man sie flexibler unter dem Jahr verteilen kann. Ob man dann diese Flexibilität nutzt oder nicht, ist einem freigelassen.»

Was sagt die Bevölkerung?

Schon letzte Woche sei der Sonntagsverkauf laut Böhm erfolgreich gewesen. Auch an diesem Sonntag dürften die meisten Geschäfte mit einem satten Umsatz rechnen.

Doch was sagen die Basler:innen zur Ausweitung der verkaufsoffenen Sonntage? Wir haben in der Innenstadt nachgefragt:

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Kommentare

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18.12.2023 13:45

akjo

Gute Idee aber den sollten alle Geschäfte in der Innenstadt mitmachen sonst ist es nicht interessant für die jenige die Speziel in die Stadt gehen und finden die Hälfte Geschäfte geschlossen…

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17.12.2023 19:11

cola

Ja warum nicht.die welt lebt von Veränderungen.und ein bisschen mehr Aktivität, ausser immer demos, würden dieser stadt nicht schaden.

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