
Mehrere Teilnehmende zeigen sich vor Gipfelbeginn optimistisch
Baseljetzt
Ignazio Cassis hat sich vor Beginn der Ukraine-Friedenskonferenz auf dem Bürgenstock optimistisch geäussert. «Ich hoffe, dass wir einen Schritt in die richtige Richtung machen können», sagte er.
Zudem erklärte er, dass die Verhandlungen über die geplante Gipfelerklärung vorankämen. «Ja», sagte er auf eine entsprechende Journalistenfrage. Zuvor hatten sich Bundespräsidentin Viola Amherd und Cassis mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj am Morgen zu Gesprächen für die letzten Gipfelvorbereitungen getroffen. Während des Treffens wurden laut Selenskyj technische Details, der Entwurf des Abschlusserklärung und der zukünftige Aktionsplan besprochen.
Mehrere Teilnehmer äusserten sich vor dem Beginn der offiziellen Gipfelgespräche ebenfalls optimistisch. «Das ist ein sehr wichtiger erster Schritt», sagte etwa der finnische Präsident Alexander Stubb der Nachrichtenagentur Keystone-SDA. «Wenn man nicht über Frieden spricht, wird man ihn nicht erreichen.»
Starke Position
Die Ukraine befinde sich in einer starken Position nach dem G7-Gipfel in Italien mit der versprochenen 50-Milliarden-Dollar-Hilfe, der Einigung auf Beitrittsgespräche mit der EU und dem Beschluss der Nato-Verteidigungsminister für einen Ausbau der Unterstützung der Ukraine, sagte Stubb.
Der irische Premierminister Simon Harris sagte, der Gipfel sei «eine sehr wichtige Entwicklung». Es handle sich bei der Konferenz auf dem Bürgenstock «wahrscheinlich um das grösste internationale Treffen seit Beginn des Krieges in der Ukraine». (sda/lab)
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