Mehrere Verletzte bei russischem Raketenangriff auf Charkiw
Baseljetzt
Die Behörden in der ostukrainischen Grossstadt Charkiw haben erneut schwere russische Raketenangriffe gemeldet. Kurz nach dem Beschuss am Mittwochabend war von mindestens neun Verletzten die Rede.
Die russische Armee habe mit umfunktionierten Flugabwehrraketen vom Typ S-300 angegriffen, schrieb der Charkiwer Militärgouverneur Oleh Synjehubow auf Telegram. Es sei ein ziviles Objekt beschädigt worden. Weitere Details nannte er zunächst nicht. Neben Charkiw wurde auch aus den Regionen Donezk und Dnipropetrowsk am Abend Beschuss gemeldet.
Nach fast zwei Jahren Angriffskrieg bombardiert Russland das Nachbarland derzeit wieder besonders heftig mit Raketen, Marschflugkörpern und Kampfdrohnen. Charkiw, das nur rund 30 Kilometer von der Grenze zu Russland entfernt liegt, ist davon oft betroffen. Erst kurz vor Neujahr etwa war die Stadt von einem besonders schweren Angriff erschüttert worden, bei dem Dutzende Menschen verletzt wurden. (sda/lab)
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mil1977
Russland hat sich in den letzten 25 Jahren ökonomisch kaum weiter entwickelt. Von der Ausbeutung der Rohstoffe durch V. Putins treue Oligarchen abgesehen. Das russische Volk hat davon wenig profitiert. Und jetzt werden die Staatseinnahmen vermehrt in die Waffenproduktion fliessen.