Michael Lang: «Wissen genau, was uns erwartet»
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Vor Bratislava-Spiel
FCB

Michael Lang: «Wissen genau, was uns erwartet»

09.03.2023 06:24
Yannick Fuhrer

Yannick Fuhrer

Am Donnerstagabend trifft der FC Basel im Viertelfinal-Hinspiel der Conference League auf Slovan Bratislava. Der FCB will sich eine gute Ausgangslage für das Rückspiel erarbeiten.

Der FC Basel und Slovan Bratislava kennen sich bestens. Bereits in der Gruppenphase der aktuellen Conference League-Kampagne sind sie aufeinander getroffen. Zu Hause hat Rotblau mit der vermutlich schlechtesten Leistung der Saison mit 0:2 verloren. In Bratislava holte der FCB nach einem 1:3-Rückstand immerhin noch einen Punkt mit nach Hause.

«Wir müssen torgefährlich sein»

FCB-Verteidiger Michael Lang ist froh, dass man die Slowaken bereits kennt: «Sonst hätte ich das Gefühl, dass ein bisschen die Stimmung aufkommt: Das ist ja nur Bratislava, da haben wir das Viertelfinalticket schon in der Tasche.» Die Erfahrungen, die Rotblau gegen die Slowaken gemacht hat, sollen nun helfen, sagt Lang: «Wir wissen nun genau, dass wir gegen eine sehr abgezockte Mannschaft spielen. Sie haben es in der Gruppenphase vor allem in Basel bewiesen, dass sie mit relativ wenig Aufwand sehr viel erreichen können.»

Der FCB ist also gewarnt. Das Duell wird zwar erst in einer Woche entschieden aber trotzdem ist es wichtig, ein gutes Resultat für das Rückspiel zu erzielen. FCB-Interimstrainer Heiko Vogel weiss aber, wie er sein Team einstellen muss: «Wir müssen 90 Minuten sehr fokussiert und konzentriert agieren. Konterchancen müssen wir möglichst gut unterbinden und wir müssen torgefährlich sein.»

FCB will vorlegen, Slovan verwalten

Slovan Bratislava würde ein Unentschieden vermutlich unterschreiben, der FCB hingegen will zu Hause natürlich unbedingt gewinnen: «Slovan wird schauen, dass sie ein gutes Ergebnis für das Rückspiel erzielen. Wir machen das natürlich auch. Da wäre es von Vorteil wenn wir vorlegen könnten. Aber es wird eine harte Nuss», sagt Vogel.

Am Donnerstagabend nicht dabei sein werden die beiden Verletzten Arnau Comas und Fabian Frei. Wann sie wieder auf den Platz zurückkehren, ist noch unklar.

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