Mirko Salvi: «Der FCB ist eine Herzensangelegenheit»
Mirko Salvi
Sport

Mirko Salvi: «Der FCB ist eine Herzensangelegenheit»

12.01.2023 14:59 - update 16.01.2023 10:49
Yannick Fuhrer

Yannick Fuhrer

Seit dieser Saison ist Mirko Salvi die Nummer zwei beim FCB. Er kommt mit seiner Rolle gut klar, sei aber immer bereit, wenn es ihn braucht.

Im Juli 2009 wechselte Mirco Salvi von Yverdon in die U16 des FC Basel. Er durchlief die Jugendabteilungen und kam 2012 als Torwart Nummer drei in die erste Mannschaft von Rotblau. Danach wurde er zu mehreren Schweizer Clubs ausgeliehen, bis sein Weg im vergangenen Sommer wieder zurück zum FCB führte.

Diesmal als Nummer zwei. Klar wäre er gerne die Nummer eins, aber er kommt mit seiner Ersatzrolle gut zurecht sagt er: «Wir haben eine klare Hierarchie. Marwin macht seinen Job gut und ich bin dahinter um der Mannschaft zu helfen, wenn man mich braucht.»

Bei kleineren Vereinen hätte Salvi eine grössere Chance auf die Nummer eins, doch der FCB ist für ihn eine Herzensangelegenheit.

In allen Wettbewerben zum Einsatz gekommen

Durch eine kurze Verletzung von Marwin Hitz kam er in der Hinrunde aber nicht nur wie geplant im Cup zum Einsatz sondern auch in zwei Super League und zwei Conference League Spielen. Mit seinen bisherigen Spielen ist er im Grossen und Ganzen zufrieden: «Ich bin zufrieden mit meiner Hinrunde. Ich konnte ein paar Spiele absolvieren. Es war sehr gut und vor allem wichtig für mich, dass ich wieder Minuten bekommen habe. Mit den Spielen, die ich gemacht habe, bin ich zufrieden.»

Mirko Salvi im Interview mit Telebasel.

In Marbella ist die Trainingsintensität etwas höher als im Alltag in Basel. Damit hat Salvi aber keine Probleme: «Die Intensität ist hoch und alle geben Vollgas. Deshalb sind die meisten von uns natürlich etwas müde aber das gehört zu einem Trainingslager dazu.»

Regeneration als Priorität in der freien Zeit

Und auch wenn er etwas müde ist, spricht er von einem sehr gelungenen Trainingslager: «Wir haben Glück gehabt, dass wir hier immer schönes Wetter haben ausser an unserem freien Tag. Aber alles läuft, wie es in einem Trainingslager laufen sollte und das ist sehr gut.»

Zwischen den Einheiten versucht er sich so gut wie möglich zu regenerieren: «Zwischen den Trainings bleibe ich ruhig im Zimmer und telefoniere oft mit meiner Frau und meiner Tochter. Die restliche Zeit nutze ich oft mit schlafen zum mich etwas zu erholen», so Salvi.

Für die Rückrunde hat er nur einen Wunsch, Punkte: «Ich hoffe einfach, dass wir noch möglichst viele Punkte holen können und dann schauen wir wo wir Ende Saison stehen», sagt er.

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