
Mount Ibu in Indonesien spuckt Feuer und Asche
Baseljetzt
Der 1’300 Meter hohe Vulkan in Indonesien bricht seit Jahresbeginn wieder aus. Wegen der bis zu vier Kilometer hohen Aschesäule gilt die höchste Alarmstufe. Das teilt die Geologiebehörde Geological Agency mit.
Bisher wurden nach Angaben des Katastrophenschutzes etwa 120 Anwohner aus der Umgebung in Sicherheit gebracht. Fünf Notunterkünfte stehen bereit, die bis zu 3.000 Menschen aufnehmen können. Die Behörden verteilten Masken zum Schutz vor der Vulkanasche an die Bevölkerung.
Indonesien liegt auf dem Pazifischen Feuerring
Der Regierungsbezirk West Halmahera hatte bereits am Mittwoch einen 14-tägigen Notstand ausgerufen. Die Menschen wurden aufgefordert, die Region im Umkreis von fünf Kilometern um den Krater zu meiden.
Halmahera gehört zur Inselgruppe der Molukken zwischen Sulawesi und Neuguinea. Die Insel ist relativ dünn besiedelt. Frühere Eruptionen des Mount Ibu verliefen meist verhältnismässig schwach. Im Inselstaat Indonesien gibt es etwa 130 aktive Vulkane. Das Land liegt auf dem Pazifischen Feuerring, der geologisch aktivsten Zone der Erde. Dort kommt es häufig zu Vulkanausbrüchen und Erdbeben. (sda/jsa)
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