
Murat Yakin: «Erwarte ein brutal hartes Spiel»
Baseljetzt
Die Schweizer treffen am Freitag auf den vermeintlich stärksten Gruppengegner der WM-Qualifikation. Nationaltrainer Murat Yakin erwartet Schweden, die auf Wiedergutmachung aus sind.
Fünf Punkte Vorsprung weist die Schweiz nach zwei Runden bereits auf Schweden auf. Eine verheissungsvolle, aber auch gefährliche Ausgangslage, wie Yakin am Abend vor dem Duell sagt. «Schweden wurde für die Leistung in den beiden Auswärtsspielen schlecht belohnt. Gegen uns werden sie alles geben, um wieder in die Spur zu finden. Ich erwarte ein brutal hartes Spiel.»
Gegner schwer einzuschätzen
Der als Taktikfuchs bekannte Yakin steht beim Auswärtsspiel gegen Schweden vor einer besonderen Herausforderung. Denn die Schweden müssen auch aufgrund von Verletzungen umstellen und sind daher schwierig einzuschätzen. Wer wirklich fit ist, und welche Auswirkungen das auf das System haben wird, ist selbst für die heimischen Medienschaffenden kaum vorherzusagen.
Dagegen stehen die Chancen gut, dass Yakin zum dritten Mal in Folge auf die gleiche Startaufstellung setzt. «Wie ich bereits vor dem zweiten Spiel gesagt habe: Grund für Wechsel sehe ich keine. Alle mitgereisten Spieler sind fit.» Und von ihnen erwartet Yakin, dass sie mit gutem Stellungsspiel und intelligenter Zweikampfführung die erwartet starken Offensivspieler der Schweden aus dem Spiel nehmen.
Yakin sagt wenig überraschend, dass sein Team den nächsten Sieg anstreben wird. Jedoch könnten die Schweizer aufgrund der Ausgangslage wohl auch mit einem Unentschieden gut leben.
Die Partie wird im 50’000 Zuschauer fassenden Nationalstadion ausgetragen. Diese liegt in Solna, einem Vorort der Hauptstadt Stockholm. Seit letztem Jahr, als die Strawberry Hotel Group das Namenssponsoring übernommen hat, trägt das Stadion den Namen «Strawberry Arena». Anpfiff ist um 20.45 Uhr. (sda/lef)
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Hoschi
Ich wünsche euch heute Abend viel Erfolg.
rothue
Yakin erwartet ein hartes Spiel. Wenn man zur Weltspitze gehören will muss man solche Gegner bekämpfen, auch wenn es nicht schön werden kann. Mit Schönheit hat man noch kein Spiel gewonnen. Wir wollen zur Weltspitze gehören, also treten wir auf wie es sich gehört, mit Selbstvertrauen, schliesslich kommen wir als erster in der Gruppe nach Schweden und dies mit breiter Brust und mit Respekt, aber keine Angst und Hosenscheisser Mentalität. Nein wir Schweiz sind erster in der Gruppe und gleich auftreten wie gegen Kosovo und Slowenien, dann kommt es gut. Schweden hat zwar attraktive Namen, aber es ist keine Mannschaft in Sachen Einheit. Was wir sind. Alos Hopp Schwiiz und kämpfen was das Zeug hält und das gleiche am Montag in Slowenien. Zeig Herz und Kampf Schweizer Nati.