Nach vier Jahren Corona-Pause: Das «Teddybär-Spital» findet wieder statt
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Basel-Stadt

Nach vier Jahren Corona-Pause: Das «Teddybär-Spital» findet wieder statt

26.03.2024 16:29 - update 26.03.2024 16:30
Larissa Bucher

Larissa Bucher

Untersuchen, Impfen, Blut entnehmen, Röntgen, Gipsen: Am 17. und 18. April können Kinder endlich wieder ihre Plüschtiere im «Teddybär-Spital» des UKBB verarzten.

Im «Teddybär-Spital» können Kinder im Universitäts-Kinderspital beider Basel (UKBB) in einem 90-minütigen Rundlauf ihre Plüschtiere verarzten, Blicke hinter die Kulissen werfen und dabei spielerisch Ängste vor medizinischen Einrichtungen und Grundbehandlungen abbauen. Betrieben wird die Aktion von Medizinstudierenden der Uni Basel.

Grundbehandlungen am eigenen Plüschtier

Das Ganze funktioniert so: Kinder bringen ihre Lieblingsplüschtiere mit und probieren unter ärztlicher Anleitung von «Dr. Ted» verschiedene Grundbehandlungen direkt an ihren eigenen Plüschtieren aus, schreibt das UKBB in einer Mitteilung. Am Schluss der Veranstaltung dürfen ganz mutige Kinder sich sogar für einen Moment hinter das Steuer eines Krankenwagens setzen und dabei den Sanitäter:innen Fragen zu ihrem Beruf stellen.

Laut UKBB beschäftigen sich die angemeldeten Kindergartengruppen und Schulklassen bereits vor dem Besuch mit dem Thema Spital und überlegen sich, mit welcher Krankheit oder Verletzung ihr Plüschtiere ins «Teddybär-Spital» kommen werden.

Wegen der Corona-Pandemie und deren Nachwirkungen musste das «Teddybär-Spital» eine Zwangspause von vier Jahren einlegen. Man freue sich nun umso mehr, dass diese Veranstaltung endlich wieder stattfinden kann, schreibt das UKBB.

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