
Nächste Absage für die Nati: Auch Albian Hajdari entscheidet sich für den Kosovo
Shahed Staub
Es ist die nächste schmerzhafte Absage für die Schweizer Nati: Albian Hajdari läuft künftig für den Kosovo auf. Wie der Blick berichtet, hat sich der Innenverteidiger endgültig entschieden.
Damit reiht sich Hajdari in eine Liste prominenter Abgänge ein. Schon Eman Kospo und Leon Avdullahu hatten sich zuletzt für das Heimatland ihrer Eltern entschieden. Laut dem Blick trifft der Fall Hajdari den Schweizerischen Fussballverband (SFV) aber besonders hart – schliesslich durchlief er seit der U15 sämtliche Auswahlstufen und wurde auch mehrfach von Murat Yakin für die A-Nati aufgeboten.
Der ehemalige Lugano-Verteidiger stand schon mehrfach im Kader von Murat Yakin. Erstmals wurde er im Mai 2024 für die EM-Vorbereitung aufgeboten, durfte nach dem Cupfinal aber nicht mehr verspätet einrücken. Im November sass er bei den Nations-League-Spielen gegen Serbien und Spanien auf der Bank. Und im Frühling kam er bei den Tests gegen Nordirland und Luxemburg sogar zum Einsatz
Die Freundschaftsspiele liessen ihm die Möglichkeit, noch einmal die Nationalität zu wechseln. Genau das ist nun geschehen.
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Borki74
einen teil der ausbildungskosten in zukunft in solchen fällen zurückfordern