
Beim FCB ausgemustert: Dominik Schmid neu in der Nationalmannschaft
Marko Lehtinen
Trainer Murat Yakin hat das Aufgebot für die Spiele der Fussball-Nati gegen Israel und Belarus bekannt gegeben. Vier Comebacks und ein neuer Name fallen auf.
Das Aufgebot der Schweizer Fussball-Nationalmannschaft für die ersten beiden Spiele der EM-Qualifikation gegen Belarus und Israel ist im Vergleich zur WM in Katar leicht verändert.
Nationaltrainer Murat Yakin vertraut für die Partien in Novi Sad gegen Belarus (25. März) und das Heimspiel in Genf gegen Israel (28. März) grossmehrheitlich jenen Spielern, die schon an der WM Ende Jahr in Katar dabei gewesen sind.
Mit Cédric Zesiger, Jordan Lotomba, Zeki Amdouni und Andi Zeqiri kehren aber vier Spieler in den Kreis der Nationalmannschaft zurück, und Dominik Schmid der Grasshoppers ist erstmals dabei. Beim FC Basel wurde Schmid ausgemustert, jetzt ist steht er erstmals im Nati-Aufgebot. Verzichten wird Yakin auf Innenverteidiger Fabian Schär, der die Pause nutzen soll, um einen Zehenbruch vollständig auszukurieren.
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Ebenfalls auf der Kippe steht die Teilnahme von Xherdan Shaqiri, der zuletzt bei seinem Klub Chicago Fire mit Problemen am Oberschenkel hatte ausgewechselt werden müssen. Nach weiteren Untersuchungen soll am Sonntag definitiv entschieden werden, ob der Offensivakteur dabei sein kann.
Ein Zeichen für die jungen Spieler
Mit seinen Nominationen setzt Yakin ein Zeichen für die jungen Spieler. Amdouni und Zeqiri, die in den letzten Wochen massgeblich am sportlichen Aufschwung des FC Basel beteiligt gewesen sind, sollen mit ihrer Schnelligkeit ebenso für Gefahr sorgen wie Noah Okafor, der an der WM noch ausgefallen war. Lotombas Rückkehr ist laut dem Nationaltrainer darauf zurückzuführen, dass sich dieser bei Nizza mittlerweile auf der Position des Rechtsverteidigers etabliert habe und damit eine potenzielle Problemzone des Teams füllen könne.
Im Vergleich zur WM fehlen neben Schär auch Christian Fassnacht, Michel Aebischer, Philipp Köhn und Haris Seferovic, die alle auf Abruf sind. (sda/mal)
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