Neue Polizeiuniformen: Der Bobby-Helm feiert ein Comeback
©Bild: Kantonspolizei Basel-Stadt
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Neue Polizeiuniformen: Der Bobby-Helm feiert ein Comeback

29.05.2023 16:11 - update 29.05.2023 16:12

Baseljetzt

Die Kantonspolizei Basel-Stadt trägt ab Dienstag eine neue Uniform. Diese bietet einen besseren Schutz gegen Kälte und Nässe sowie einen besseren Tragekomfort. Und der Bobby-Helm kommt auch wieder zum Einsatz.

Die bisherige Uniform hat das Ende ihrer Lebensdauer erreicht – einzelne Teile gehören seit über 20 Jahren zur Ausrüstung des Korps. Die alte Uniform entsprach hinsichtlich ihrer Ausstattung nicht mehr den aktuellen Anforderungen – sowohl hinsichtlich Funktionalität als auch der äusseren Erscheinung. 

Den heutigen Anforderungen angepasst

Die neue Uniform besteht, wo immer möglich, aus Funktionsstoffen, die schnelltrocknend, atmungsaktiv und geruchshemmend sind. Ausserdem wurde an vielen Orten mit elastischen Stoffen gearbeitet, um eine hohe Bewegungsfreiheit zu gewährleisten. Der Schnitt wurde modernisiert. Ausserdem stehen den Mitarbeitenden erstmals sinnvolle, an die unterschiedlichsten Wettersituationen anpassbare Kleidungsstücke zur Verfügung. 

Neben Hosen, Langarm-Hemden, Polo-Shirts und einer Softshell-Jacke gehört auch eine leucht-farbige Kälte- und Regenschutzjacke zur Ausrüstung. Bei repräsentativen Einsätzen – wie beispielsweise an der Fasnacht – tragen die Polizistinnen und Polizisten sowie die Sicherheitsassistentinnen und -assistenten eine neue Schirmmütze respektive den nach historischem Vorbild neu produzierten Basler Bobby-Helm. 

Ab Mitte Juli in neuem Gewand

Die rund 700 Korpsmitglieder werden ab dem 30. Mai 2023 sukzessive mit der neuen Konfektion ausgerüstet. Ab Mitte Juli soll die Umrüstung abgeschlossen und alle Einsatzkräfte werden mit der neuen Uniform auf der Strasse unterwegs sein. 

Die neue Uniform wurde über ein reguläres Ausschreibungsverfahren und das ordentliche Budget der Kantonspolizei beschafft. Die Kosten für die gesamte Ausrüstung belaufen sich auf insgesamt rund 1,1 Mio. Schweizer Franken. Produziert wurden die total rund 18’000 Textilteile und 2’000 Kopfbedeckungen in Europa, geliefert von Lieferanten aus der Schweiz, England und Deutschland. Bereits in Planung ist die Ersatzbeschaffung einer neuen persönlichen Schutzweste.

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