
Nicht genügend Tickets verkauft: «Ein Totentanz zu Basel» abgesagt
Lea Meister
Vom 24. -. 29. Juni hätte das Openair-Spektakel «Ein Totentanz zu Basel» durchgeführt werden sollen. Daraus wird nichts, wie die Organisatoren mitteilen. Der Grund: Der Ticketverkauf lief zu schlecht.
Ein «einmaliges, künstlerisches Freilichtspektakel» hätte es werden sollen. Rund um den Münsterplatz wäre «Ein Totentanz zu Basel» aufgeführt worden, ein musikalisches Bühnenwerk mit einer Balletthandlung. Durch ihre Begegnung mit dem Tod hätten Besucher:innen an einem der ältesten Theaterthemen Europas teilhaben sollen.
Auf der Bühne wären neben dem Orchester auch Solomusiker:innen, Sänger:innen und Tambouren aufgetreten. Anlass dazu bot der 50. Todestag des ursprünglichen Komponisten des Stücks: Frank Martin. Die Choreografie hätte Richard Wherlock übernommen, der ehemalige Basler Ballettdirektor.
Veranstaltung abgesagt
Jetzt ist klar: Die Veranstaltung wird nicht stattfinden. Dies gab das Organisationsteam am Donnerstag bekannt. Der Grund: Trotz «intensiver Bemühungen und umfangreicher Werbemassnahmen» habe man nicht genügend Tickets verkaufen können.
«Die Verantwortlichen bedauern diese Entscheidung sehr, da es ihr Ziel war, den Gästen ein einzigartiges Erlebnis zu bieten», heisst es in der Mitteilung. Unter den aktuellen Umständen könne dies jedoch nicht gewährleistet werden. Die bereits verkauften Tickets werden zurückerstattet und die betreffenden Personen per Mail über den Erstattungsprozess informiert.
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WS140349
Werbung?
Wo hätte man diese Werbung sehen können resp. müssen?
Wir haben leider nichts weder gehört noch gesehen!
Sehr schade, denn das hätten wir mit Bestimmtheit angeschaut.
Besteht die Chance, dass es für einen späteren Zeitpunkt neu geplant wird?
Stephanie_BS
Ich habe überall in der Stadt die Werbung gesehen aber wusste nie um was es geht. Jetzt wo ichs weiss, find ichs auch nicht schlimm.