
Nicolas Rimoldi will FDP-Parteipräsident werden
Baseljetzt
Mass-Voll-Präsident Nicolas Rimoldi kandidiert für das FDP-Parteipräsidium. Mit ihm finde die FDP zurück zu «Freiheit, Heimatliebe und alter Stärke». Seine Kandidatur dürfte chancenlos sein, da er nicht Parteimitglied ist.
«Das Mass ist voll. Die Schweiz steht vor der Zerstörung. Wir verlieren alles, wofür wir einst standen: Identität, Freiheit, Souveränität, Neutralität, Subsidiarität und direkte Demokratie», schrieb Nicolas Rimoldi in einer Mitteilung vom Mittwoch. Er akzeptiere das nicht. Die FDP stehe am Scheideweg: «Entweder führe ich sie zurück zu freiheitlicher Politik, oder grüne Heimatvergessene übernehmen und fahren die FDP mit EU-Kompass an die Wand.» Seine Kandidatur dürfte chancenlos sein, da er nicht Parteimitglied ist.
Der Corona-Massnahmengegner Rimoldi war im September 2021 aus der FDP ausgetreten. Die FDP kündigte damals ihre Unterstützung für eine Ausweitung des Covid-Zertifikats für Geimpfte, Genesene und Getestete an. Die FDP sei keine liberale Partei mehr, schrieb der 1995 geborene Rimoldi. Er war einst Vizepräsident der Luzerner Jungfreisinnigen.
Eine parteiinterne Findungskommission nahm bis am Mittwoch Kandidaturen für das FDP-Parteipräsidium entgegen. FDP-Parteipräsident Thierry Burkart tritt im Oktober zurück. (sda/daf)
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