
Nikola Portner ist für 21 Monate gesperrt
Baseljetzt
Der Schweizer Handballnationalgoalie Nikola Portner wird wegen Dopings rückwirkend für 21 Monate gesperrt. Portner darf ab dem 10. Dezember 2025 wieder Pflichtspiele absolvieren.
Nach Portners Doping-Freispruch vor knapp 14 Monaten zog die Nationale Anti-Doping Agentur Deutschlands (NADA) den Fall vor den Internationalen Sportgerichtshof CAS. Nun ist die Angelegenheit bereinigt.
Wie am Freitag bekannt wurde, haben sich Portner, die NADA, die Welt Anti-Doping Agentur (WADA) und die Handball-Bundesliga (HBL) auf eine Vereinbarung zur Streitbeilegung verständigt, mit dem Resultat einer 21-monatigen Sperre gegen den Torhüter des Champions-League-Siegers SC Magdeburg. Diese beginnt rückwirkend mit dem 10. März 2024.
Bei Portner wurde Crystal Meth nachgewiesen
An diesem Tag wurden bei Portner Spuren von Methamphetaminen, auch bekannt als Crystal Meth, nachgewiesen. Daraufhin wurde der Goalie der Schweizer Nationalmannschaft suspendiert. Nach einem wochenlangen Verfahren hob die deutsche Handball-Liga die Suspendierung im Juni 2024 auf. Als Reaktion darauf legte die nationale Doping-Agentur Einspruch vor dem Internationalen Sportgerichtshof CAS ein, Portner durfte aber bis zum definitiven Entscheid spielen.
«Die Parteien sind sich einig, dass es keine Anhaltspunkte dafür gibt, dass der Verstoss gegen Anti-Doping-Bestimmungen vorsätzlich begangen wurde», schreibt die WADA in der Mitteilung am Freitag. Der Streitbeilegungs-Vereinbarung ist zu entnehmen, dass es Portner zwei Monate vor Ablauf der Sperre wieder erlaubt ist, an Mannschaftstrainings teilzunehmen. Pflichtspieleinsätze sind ab dem 10. Dezember 2025 wieder möglich. (sda/jsa)
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spalen
diese ganze geschichte ist einfach eigenartig