
Novartis bestätigt Abspaltungspläne für Sandoz
Baseljetzt
Pharmariese Novartis hält am Zeitplan für die Abspaltung seiner Generika-Tochter Sandoz fest. In der zweiten Hälfte des Jahres dürfte Sandoz an die Schweizer Börse gehen.
Für die Abspaltung wirbt das Unternehmen dieser Tage an verschiedenen Investoren-Anlässen um interessierte Anleger und hält daher am heutigen Donnerstag erstmals einen Kapitalmarkttag ab. Vor der später am Tag in New York stattfindenden Veranstaltung stellte Sandoz in einer Mitteilung wachsende Gewinne und höhere Dividenden in Aussicht.
Man wolle als Europäischer Champion die Führungsposition auf dem attraktiven Markt für Generika und Biosimilars weiter ausbauen, so Sandoz in der Mitteilung weiter. Man setze dabei auf eine Strategie mit Fokus auf Zugang und Nachhaltigkeit.
Wachstum im einstelligen Bereich
Für 2023 als auch mittelfristig, also in den Jahren 2024 bis 2028, erwartet Sandoz ein Nettoumsatzwachstum im mittleren einstelligen Prozentbereich. Die wachsende Produktpipeline etwa werde in den nächsten fünf Jahren zusätzliche drei Milliarden US-Dollar zum potenziellen Nettoumsatz beitragen.
Auch der Gewinn werde in den nächsten fünf Jahren kräftig steigen, versprach Sandoz. Das sollen auch die Anleger spüren, die Sandoz treu bleiben: Heute schüttet der Konzern 20 bis 30 Prozent als Dividende aus, mittelfristig sollen es 30 bis 40 Prozent sein. (sda/mal)
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