Olympiasieger und Weltmeister: Die Elite des Badminton trifft sich in Basel
©Bild: Uwe Zinke
Yonex Swiss Open
Sport

Olympiasieger und Weltmeister: Die Elite des Badminton trifft sich in Basel

19.03.2023 20:23 - update 20.03.2023 08:20
Yannick Fuhrer

Yannick Fuhrer

An den Yonex Swiss Open kämpfen die besten Badminton-Spieler:innen der Welt um wichtige Punkte für die Weltrangliste. Basel wird damit zum Hotspot des Badminton.

Ab Dienstag kannst du in der St. Jakobhalle wieder Weltklasse-Badminton sehen. Für die diesjährigen Yonex Swiss Open konnte das Team von OK-Präsident Christian Wackernagel die Besten der Besten aufbieten: «Wir haben in diesem Jahr ein sensationelles Teilnehmerfeld. Im Herren-Einzel haben wir sechs Top-Ten-Spieler dabei und bei den Frauen fünf. Da sind Weltmeister und Olympiasieger dabei. Beim 32er-Tableau musste die Weltnummer 38 in die Qualifikation. Das sagt alles, wie dicht und stark das diesjährige Teilnehmerfeld ist», so Wackernagel.

Das Turnier ist sehr beliebt

Der Hauptanreiz für Topspieler ist klar: Sie wollen Weltranglistenpunkte einfahren. «Die meisten Spielerinnen und Spieler wollen sich jetzt bereits in Position bringen, damit sie in den nächsten Monaten an allen Turnieren teilnehmen können. Und da zählt jeder Punkt, der dann entscheidend ist für die Weltrangliste», erklärt Wackernagel.

Vermutlich gerade wegen der vielen Topathleten ist das Turnier so beliebt. Der Ticketverkauf läuft bislang sehr gut: «Wir sind jetzt schon über dem Budget, das ist sehr erfreulich. Wir spüren, dass viele Badminton-Fans einen Nachholbedarf haben, da man in den letzten Jahren nicht oder nur beschränkt Badminton schauen konnte. Wenn das so weitergeht in der Turnierwoche, wäre das natürlich toll.»

Die Schweiz braucht ein Aushängeschild

Auch wenn das Turnier beliebt ist, ist Badminton in der Schweiz noch immer eine Randsportart. Um diesen Sport noch beliebter zu machen, bräuchte es einen Schweizer Weltklassespieler, findet der OK-Präsident: «Es gibt 200’000 Personen in der Schweiz, die regelmässig Badminton spielen, aber einen eigentlichen Boom könnte nur ein Weltklasse-Spieler aus der Schweiz auslösen. Da hoffen und warten wir aber darauf.»

Feedback für die Redaktion

Hat dir dieser Artikel gefallen?

Kommentare

Dein Kommentar

Mit dem Absenden dieses Formulars erkläre ich mich mit der zweckgebundenen Speicherung der angegebenen Daten einverstanden. Datenschutzerklärung und Widerrufshinweise

Kommentare lesen?

Um Kommentare lesen zu können, melde dich bitte an.