Eier bemalen, Eier verstecken, Eier tütschen. Das und vieles mehr macht Ostern aus. Grund genug, diese Feiertage mal mit der nötigen Prise Humor zu betrachten.

Ostern, die höchsten Feiertage im christlichen Glauben, meist im Kreise der Familie gefeiert. Der Ursprung von Ostern ist aber vielen nicht mehr geläufig. Was das jetzt genau mit den Eiern und den Hasen soll, wird einfach mal so hingenommen.

Grund auch, dass viele diese Feiertage weniger für die Familie als mehr für den Freundeskreis nutzen. Dies führt zu einem völlig anderen Auftreten während den heiligen Tagen.

Im Gegensatz zu anderen Ländern hat die Schweiz ihre ganz eigene Tradition, die Ostertage zu verbringen. In voller Demut und als Zeichen für das Leid, das Jesus am Kreuz durchmachen musste, geisselt sich die Schweizer Bevölkerung alle Jahre wieder durch stundenlanges «im Stau stehen».

Eine ideale Gelegenheit bieten die Ostertage aber auch, um mit der Familie wieder reinen Tisch zu machen. Von Corona-Kriegsbeil begraben bis hin zur Aufarbeitung der letzten AHV-Abstimmung – an den Ostertagen steht alles im Zeichen der Vergebung. Auch sind die Osterbräuche ideal, um den ganz Kleinen die aktuellen Geschehnisse der letzten Wochen zu erklären.

Dass sich Traditionen mit dem Wandel der Zeit verändern, ist so selbstverständlich, wie das Amen in der Kirche. So lassen sich auch immer Alternativen finden, für alle, die gerne auf den Verzehr von Eiern verzichten wollen, ohne jedoch die Gepflogenheiten der Traditionen zu missen.

Gerade die Corona-Pandemie hat uns gezeigt, wie wichtig es ist, sich genügend Zeit für sich selbst einzuräumen. So finden sich viele, die die freien Tage auch einfach für das eigene Wohlbefinden nutzen wollen.

Die Osterzeit wird auch für Geschenke und Überraschungen genutzt. Auch in diesem Fall kann man vom klassischen Osternest abweichen. Gerade in Basel bieten sich so viele andere Möglichkeiten für Ostergeschenke, die dem Bebbi-Herz den nötigen Stich versetzen.

Ob im Kreise der Familie, ob mit Freunden oder alleine, ob im Stau oder in der Kirche – oder doch auch ganz woanders: Wie auch immer du die Osterzeit verbringen magst, wir wünschen dir noch einen schönen Ostermontag!