Die Trockenheit in der Region sorgte dafür, dass die Pilzsaison im 2023 miserabel war. Dies spürte auch das Kantonale Laboratorium, das nur einen Fünftel der Pilzkontrollen im Vergleich zum Vorjahr durchführte.

Die Pilzsaison ist insbesondere für die Region Basel miserabel gewesen. Das Kantonale Laboratorium Basel-Stadt hat im laufenden Jahr lediglich 175 Pilzkontrollen durchgeführt. 2022 waren es noch 788 gewesen.

35 Kilogramm ungeniessbar

Von den 243 Kilogramm kontrollierten Pilzen waren 35 Kilogramm ungeniessbar oder es handelte sich um Giftpilze ohne tödlich giftige Arten, wie das Kantonslabor am Donnerstag mitteilte.

Die Pilzsaison 2023 sei miserabel gewesen und die lange andauernde Trockenheit im Sommer habe vor allem in der Region Basel für eine grosse Pilzflaute gesorgt. Der Andrang auf der Pilzkontrollstelle sei deshalb gering gewesen und zeitweise praktisch zum Erliegen gekommen, heisst es weiter. (sda/maf)