Vor 16 Jahren verschwand Maddie in den Ferien in Portugal. Auf Instagram behauptet jetzt eine Polin, sie sei das verschwundene Mädchen. Die Behörden reagieren bisher nicht. Maddies Eltern haben sich ebenfalls noch nicht dazu geäussert.

2007 verschwand die damals dreijährige Britin Madeleine McCann aus einem Ferienapartment in Praia da Luz in Portugal. Maddie, wie sie genannt wurde, und ihre beiden jüngeren Geschwister warteten im Apartment auf ihre Eltern, die mit Freunden zusammen auswärts assen.

Julia Faustyna, eine junge Frau auf Instagram behauptet nun, das verschwundene Mädchen zu sein. Dies berichtet 20 Minuten. Ungewöhnliche Neuigkeiten sind im Fall Maddie nichts Besonderes mehr, da es in den vergangenen Jahren derart viele Wendungen in diesem Fall gab. Faustyna folgen unterdessen mehr als eine halbe Million Leute. Die Kommentare unter ihren Posts fallen sehr unterschiedlich aus.

Viele sind sich einig, dass es sich wohl nicht um Maddie handeln wird, die junge Frau aber viel Schmerz durchlebt habe und es verdient hätte, herauszufinden, woher sie kommt.

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In der Bio ihres Kontos steht ausserdem, die Eltern von Maddie hätten einem DNA-Test zugestimmt. Verschiedene ihrer Posts haben zum Ziel, zu beweisen, dass es sich bei ihr und Maddie um dieselbe Person handelt. Ein Fleck im Auge, wie auch ein Muttermal am Bein sollen dies beweisen.

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Deutsche Behörden gehen von Mord aus

Ausserdem habe ihre Familie immer nur sehr vage über ihre Kindheit gesprochen und Fotos gebe es keine. Mit der Polizei hatte sie laut eigenere Aussage noch keinen Kontakt, in gewissen Posts hat sie die britische Polizei aber markiert.

Ein Statement der Familie McCann ist noch ausstehend. In Deutschland gehen die Behörden aber davon aus, dass Maddie von einem Pädophilen in Portugal getötet wurde. Er wurde 2022 angeklagt wegen mehreren Sexualstraftaten zwischen Ende Dezember 2000 und Juni 2017 in Portugal.