Psychiatriekommission beider Basel soll Zusammenarbeit stärken
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Psychiatriekommission beider Basel soll Zusammenarbeit stärken

27.01.2023 10:29
Lea Meister

Lea Meister

Aus einem Jahr Vorbereitungszeit heraus entstand die Psychiatriekommission beider Basel. Sie soll die bikantonale Zusammenarbeit verstärken und die verschiedenen Angebote besser koordinieren.

Der Entstehungsprozess der bikantonalen Kommission wurde am 26. Januar anlässlich der Sitzung der Psychiatriekommission abgeschlossen. Bei der Erarbeitung des Psychiatriekonzeptes für die Gesundheitsregion beider Basel sei der Wunsch nach einer bikantonalen Psychiatriekommission entstanden, heisst es in der Medienmitteilung vom Freitagmorgen.

Diese setzt sich aus rund 35 Mitglieder:innen zusammen, darunter Vertreter:innen von Kliniken, intermediären und ambulanten Angeboten, Betroffene und Angehörige. Zusammen bildeten sie eine Plattform für die Koordination und Zusammenarbeit aller Dienstleistungsstellen und Betroffenen in der Region.

Einsatz auch für Entstigmatisierung

Die Kommission setze sich ausserdem für ein besseres Verständnis in der Bevölkerung für die Anliegen der psychiatrischen Versorgung ein. So soll die Stigmatisierung psychisch kranker Menschen abgebaut werden.

Auch soll sie Empfehlungen für die Priorisierung der Inhalte des Psychiatriekonzepts an die beiden Kantone abgeben. Dies soll für eine gleichberechtigte bikantonale Umsetzung sorgen. Hierfür arbeitet die Kommission mit dem Gesundheitsdepartement Basel-Stadt und der Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion Baselland zusammen.

Präsidiert wird die Kommission von Caroline Doka und Thomas Baumgartner.

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