
Rettungsweg auf Weihnachtsmarkt war nicht von Sperre geschützt
Baseljetzt
Der Flucht- und Rettungsweg, über den der mutmassliche Täter von Magdeburg auf den Weihnachtsmarkt gelangt sein soll, war nach Angaben der Stadt nicht durch Absperrungen oder Poller gesichert.
Notarzt und Feuerwehr müssten bei Unfällen oder anderen Einsätzen auf dem Platz über diesen Weg gelangen können, sagte Ronni Krug, Beigeordneter für Personal, Bürgerservice und Ordnung der Stadt. Dort seien aber mobile Einsatzkräfte der Polizei stationiert gewesen. Die Wege seien daher nicht ungeschützt gewesen, verteidigte Krug das Konzept. Es habe sich «über lange Jahre bewährt».
Über einen Flucht- und Rettungsweg war es am frühen Freitagabend einem Autofahrer gelungen, seinen Wagen auf den Weihnachtsmarkt zu steuern. Dabei waren fünf Menschen getötet und 200 verletzt worden.
Die Fahrt habe rund drei Minuten bis zur Festnahme gedauert, sagte Tom-Oliver Langhans, der Direktor der Polizeiinspektion Magdeburg, in Magdeburg. Nach Behördenangaben sind vier Erwachsene und ein neunjähriges Kind getötet worden. Es gebe insgesamt 205 Opfer, darunter 5 Tote. Nach derzeitigem Ermittlungsstand könne ein zweiter Täter ausgeschlossen werden, sagte ein Polizeisprecher. (sda/mik)
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Lupege
Das ist der Dank für die Willkommenskultur. Und eben, ob Islamist oder Islamkritiker aus Arabien oder Asien, die Religion prägt und die Werte sind dort anders. Auch wenn 98 von 100 Eingewanderten aus diesen Ländern keine Irren sind, nützt dies wenig, denn 1- 2 Terroraffine reichen und bei Tausend Eingewanderten haben wir 10-20 potentielle religiöse oder anders geprägte Extremisten….
mil1977
Man hat es in Westeuropa in wenigen Jahren tatsächlich fertig gebracht mit dem Umstand leben müssen, dass ein Weihnachtsmarktbesuch zur tödlichen Gefahr werden kann. Zum abwinken.