
Rösti präsentiert Argumente des Bundesrates für Autobahn-Ausbau
Baseljetzt
Das an neuralgischen Stellen chronisch überlastete Schweizer Autobahnnetz soll für 4,9 Milliarden Franken erweitert werden. Das sind Argumente des Bundesrates für ein Ja zum Autobahn-Ausbau.
Abgestimmt wird am 24. November. Es geht um sechs Projekte – fünf in der Deutschschweiz und eines am Genfersee. Verkehrsminister Albert Rösti erläuterte am Donnerstag in Bern vor den Medien, weshalb die Ausbauvorhaben aus Sicht des Bundesrates notwendig sind.
«Der Ausweichverkehr gehört zurück auf die Autobahn. In den betroffenen Regionen sollen die Menschen sicher die Strasse überqueren können, Velofahren und zur Schule gehen können», liess Rösti sich in einem Communiqué zitieren. Wer im Auto zur Arbeit fahre, solle den Arbeitsort pünktlich erreichen können.
Eine vom Verkehrs-Club der Schweiz und der Organisation Umverkehr angeführte Allianz bekämpft die Vorlage mit dem Referendum. Mobilität brauche Infrastruktur auf der Strasse und auf der Schiene, hält die Befürworterseite dagegen. (sda/lab)
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Thomy
Ja Lieber den ÖV weiter verbessern und vergünstigen
Juberli
Bescheuerter geht’s nicht mehr- alles zubetonieren, Milliardenkosten und jahrzehntelange Baustellen – mit diesem Geld könnte man der ganzen Schweizer Bevölkerung ein GA finanzieren…