Royale Versöhnung: Harry mit den Kindern in London?
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Royale Versöhnung: Harry mit den Kindern in London?

15.09.2025 13:53 - update 15.09.2025 13:55

Baseljetzt

Nach seinem Kurzbesuch in Grossbritannien denkt der in Ungnade gefallene Prinz Harry über weitere Reisen in die alte Heimat nach – auch wieder mit der Familie.

Harry feiert am 15. September seinen 41. Geburtstag. Der «Guardian» berichtete, er habe während des Interviews nicht über seinen Vater, König Charles III. (76), sprechen wollen. Dennoch habe er den Eindruck gemacht, er wolle seinen Vater häufiger sehen. Zitiert wurde der Prinz mit dem Satz: Im kommenden Jahr «muss der Schwerpunkt wirklich auf meinem Vater liegen».

Vater und Sohn hatten sich in der vergangenen Woche erstmals seit anderthalb Jahren zu einem Gespräch in London getroffen. Die Hoffnung der Royal-Anhänger und-Anhängerinnen ist, dass sich beide nach Jahren wieder annähern. Eine offizielle Erklärung zu dem Treffen gab es nicht.

Harry zuletzt ohne Archie und Lilibet auf Heimatbesuch

Harry lebt mit seiner Familie – Ehefrau Meghan (44), Sohn Archie (6) und Tochter Lilibet (4) – in den USA. Weil er sich von den royalen Pflichten losgesagt hatte, geniesst er in Grossbritannien nicht den gleichen Schutz durch die Sicherheitsbehörden wie andere Mitglieder der Königsfamilie. Ein Gericht hatte diese Entscheidung zuletzt bestätigt. Harry besuchte das Vereinigte Königreich zuletzt nur noch alleine und hatte das ausdrücklich auch mit der Niederlage vor Gericht begründet.

Im «Guardian»-Gespräch kritisierte der Prinz Teile der britischen Medien. Mit Boulevardmedien stritt er sich vor Gericht. «Ich glaube, Teile der britischen Presse wollen glauben, dass ich unglücklich bin – aber das bin ich nicht», sagte Harry. «Ich bin sehr zufrieden mit mir selbst, und ich mag das Leben, das ich führe.» Er spüre viel Unterstützung von der britischen Öffentlichkeit.

Während seines Besuches in der vergangenen Woche hatte Harry das Grab seiner Grossmutter, Queen Elizabeth II., und Veranstaltungen verschiedener Wohltätigkeitsorganisationen besucht. Am Freitag reiste er überraschend nach Kiew in die von Russland angegriffene Ukraine. (sda/vaz)

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15.09.2025 12:32

Hoschi

Wäre doch endlich gut.

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