Ruhige Fasnacht für Basler Blaulichtorganisationen
Baseljetzt
Die Blaulichtorganisationen ziehen nach den «drey scheenschte Dääg» eine positive Bilanz: Die Basler Fasnacht 2023 ist ruhig und ohne gröbere Zwischenfälle über die Bühne gegangen.
Langweilig wurde den Mitarbeitenden von Polizei, Sanität und Feuerwehr aber trotzdem nicht, wie aus einer Mitteilung des Justiz- und Sicherheitsdepartements vom Donnerstag hervorgeht. So musste die Feuerwehr nach dem Ändstraich im Kleinbasel eine brennende Laterne löschen.
Ausserdem wurden der Polizei rund ein Dutzend Schlägereien und Streitigkeiten gemeldet. Zur Anzeige gebracht wurden acht Diebstähle. Dabei ist unter anderem eine Larve abhanden gekommen.
Überdies musste sich die Polizei um insgesamt 32 Kinder kümmern, die während den drei Fasnachtstagen ihre Begleitperson verloren hatten.
Sanität musste 25 Mal ausrücken
Lediglich eine Person musste eine ganze Nacht auf dem Polizeiposten verbringen und dort ihren Rausch ausschlafen. Doch das bedeutet nicht, dass an der Fasnacht wenig Alkohol getrunken wurde: Übermässiger Alkoholkonsum erforderte auch diverse Einsätze der Sanität, die in Zusammenhang mit der Fasnacht 25 Mal ausrücken musste. Dies auch wegen Stürzen sowie medizinischen Problemen.
Für die «drey scheenschte Dääg» musste die Polizei insgesamt 216 Zweiräder und drei Personenwagen entfernen. (sda/jab)
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