Es gibt so manchen kuriosen Feiertag. Der «Clean Up Your Room Day» ist einer davon. Grund genug, sich bei Herrn und Frau Schweizer umzuhören, wie sie es mit der Sauberkeit halten.

Ab Freitag ist Schluss mit Ausreden: Dann heisst es selbst für die grössten Aufräummuffel und Messis: «Räum dein Zimmer auf!». Pünktlich zum 10. Mai hat das Reinigungsunternehmen Batmaid eine Umfrage zur Bedeutung von Sauberkeit in Schweizer Haushalten gestartet. Hier erfährst du, wie die Eidgenoss:innen in Sachen Sauberkeit so ticken.

Saubere Wohnung = sorgenbefreit Leben? Nicht ganz.

49 Prozent der Befragten gaben an, dass Sauberkeit in ihren eigenen vier Wänden einen hohen Stellenwert hat. Etwa 60 Prozent empfinden das Reinigen allerdings als unangenehme Aufgabe. Dabei nutzen lediglich 9 Prozent der Umfrageteilnehmer:innen professionelle Reinigungskräfte, um ihre Wohnräume sauber und aufgeräumt zu halten.

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Aber: Saubere Wohnung = besseres Wohlbefinden. Oder?

Die Umfrage ergab weiter, dass zwei Drittel der Teilnehmenden glauben, eine reine Wohnstätte steigere ihr Lebensgefühl. Fast ein Viertel äussert, die Reinigungsarbeiten bereiteten ihnen Freude. Unter den Befragten, die aussagen, dass die Säuberung ihre Stimmung verschlechtert (18 Prozent), führen 44 Prozent höchstens wöchentlich Reinigungen durch – während 35 Prozent dies noch seltener tun. Au weia!

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Aber: Keine Panik. Für die 18 Prozent unter euch gibt es am 10. Mai genug andere Gründe zum Feiern. In den Staaten zelebriert man diesen Tag als Nationalen Shrimp-Tag oder auch als den Nationalen Kaktus-Tag. Weltweit ist der 10. Mai auch als Mother-Ocean-Day bekannt. Ausserdem feiert man am 10 Mai mit dem Internationalen Monty-Python-Tag den globalen Sinn für Quatsch.