Für fast drei Millionen Franken will Xherdan Shaqiri im Aargau ein Haus bauen. Wegen Beschwerden aus der Nachbarschaft wurde ihm die Baubewilligung entzogen. Jetzt geht der Nati-Spieler vors Bundesgericht.

In Rheinfelden im Aargau hat Xherdan Shaquiri ein Grundstück. Sein Plan ist es, dort eine Luxusvilla zu bauen. Die Stadt Rheinfelden hat dem Nati-Star im August 2022 die Baubewilligung erteilt, wie «Blick» berichtet. Doch bereits im Frühling 2021 gab es mehrere Beschwerden gegen das Bauvorhaben. Grund für die Einsprachen seien laut «Blick», der zu grosse Schattenwurf des Hauses, Lichtemissionen und zu wenig Grünflächen.

Dank einer Projektkorrektur wurden die Einsprachen erst abgefedert und das Baugesuch kam durch. Doch die Beschwerdeführer haben während der 20-tögigen Einsprachefrist erneut Rekurs eingelegt, berichtet «Blick».

Wie die «Aargauer Zeitung» schreibt, dürfe am Grundstück aktuell nichts gemacht werden, da der Fall immer noch hängig ist. Das Verwaltungsgericht, welche die Baubewilligung wider aufgehoben hat, hiess die Beschwerden der Nachbarschaft gut. Nun soll Shaquiri diesen Entscheid vor Bundesgericht anfechten.