
Sinead O’Connor starb laut Gerichtsmediziner eines natürlichen Todes
Baseljetzt
Die Sängerin Sinead O’Connor ist nach Einschätzung eines Gerichtsmediziners eines natürlichen Todes gestorben. Die Irin war im vergangenen Sommer leblos in einer Londoner Wohnung gefunden worden.
Lange wurde über den Tod der Sängerin spekuliert. Ein Gerichtsmediziner ist nun zu dem Schluss gekommen, dass O’Connor eines natürlichen Todes gestorben sei, meldete die britische Nachrichtenagentur PA am Dienstag unter Berufung auf den Southwark Coroner’s Court.
Die irische Musikerin war im vergangenen Juli überraschend im Alter von nur 56 Jahren gestorben. Die Polizei erklärte schon damals, der Todesfall werde nicht als verdächtig behandelt.
Auch Bono trauerte um die Sängerin
Knapp zwei Wochen später hatten sich etliche Menschen in Irland von der Sängerin verabschiedet. Im Küstenort Bray südlich von Dublin säumten damals zahlreiche Trauernde die Promenade. An einer privaten Trauerzeremonie nahmen zum Beispiel die irischen Popstars Bono, Frontman der Band U2, und Bob Geldof teil.
O’Connor war eine der bekanntesten Musikerinnen Irlands. Den internationalen Durchbruch hatte sie 1990 mit dem von Prince geschriebenen Song «Nothing Compares 2 You». Sie nahm im Laufe ihrer Karriere mehrere Alben auf und experimentierte etwa spirituell. Sie war auch für kontroverse Auftritte bekannt und zerriss zum Beispiel 1992 vor laufender Kamera ein Bild von Papst Johannes Paul II. (sda/mal)
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